Die Strandmode bietet vor allem Frauen viele Möglichkeiten zum Variieren. Während Männer fast nur zwischen einer klassischen Badehose, Boxershorts und einer zur Schwimmhose umfunktionierten Sporthose wählen können, stehen Frauen Bikinis und Badeanzüge sowie spezielle Formen der Badebekleidung wie der Monokini zur Auswahl. Zudem ist die Bademode sowohl bei Badeanzügen als auch bei Bikinis außerordentlich vielfältig. In den Geschäften lassen sich äußerst knapp geschnittene Modelle ebenso finden wie Badekleidung, die weite Teile des Körpers bedeckt. Eine wichtige Eigenschaft der Strandmode besteht darin, dass sie leicht zu waschen ist und dass sie außerordentlich schnell trocknet.
Zur Ausstattung beim Strandbesuch gehören zwei Bikinis oder Badeanzüge
Für den längeren Strandaufenthalt ist es ratsam, zwei Bikinis oder Badeanzüge zum Wechseln mitzunehmen. Dann besteht die Möglichkeit, sich nach dem Aufenthalt im Wasser umzuziehen und auf diese Weise einer möglichen Erkältung ebenso wie einer vom Trocknen der Badekleidung am Körper begünstigten Blasenentzündung vorzubeugen. Die Wahl zwischen einem Bikini und einem Badeanzug folgt persönlichen Vorlieben und der jeweiligen Stimmung am Badetag. Ein Vorteil des Bikinis besteht darin, dass seine Trägerin das Oberteil jederzeit ausziehen kann, wenn dieses Verhalten am jeweiligen Strand erlaubt ist. Das trifft zumindest in Nordwesteuropa auf die meisten Meeresstrände, aber auch auf einige Strandbäder an Binnenseen zu. In Südeuropa und in anderen Erdteilen ist hingegen Vorsicht geboten, da die Mindestanforderungen an die Strandbekleidung dort zumeist höher als in Deutschland und den nördlichen oder westlichen Nachbarländern ausfallen. Strandbesucherinnen mit Freude am Kombinieren bei ihrer Bademode kaufen die Bikinihose und das Bikini-Oberteil getrennt oder mischen die jeweiligen Teile von unterschiedlichen jeweils als Einheit gekauften Bikinis.
Handtücher und Laken
Ein Strandlaken lässt sich in doppelter Funktion als Unterlage zum Liegen und zum Abtrocknen verwenden. Seine Mitnahme empfiehlt sich vor allem beim Baden an einem Kiesstrand, da dieser keine bequeme Liegefläche bietet. Wenn Strandbesucherinnen sich an einem Sandstrand nicht direkt in den Sand legen möchten, lässt sich das Laken dort ebenfalls verwenden. In diesem Fall ist es sinnvoll, konsequent eine Seite in den Sand zu legen und die andere zum Abtrocknen zu verwenden oder einfach neben dem Laken Handtücher mit an den Strand zu nehmen. Ein auffälliges Strandlaken hilft auch dabei, nach dem Aufenthalt im Wasser den eigenen Platz am Strand rasch wiederzufinden.
T-Shirts und Kleider für den Strand
Die Strandmode umfasst neben der eigentlichen Badebekleidung weitere Kleidungsstücke wie T-Shirts und Strandkleider. Bei einem Besuch des Kiosks ist es an vielen Stränden verbreitet und zudem außerordentlich schick, entweder ein T-Shirt oder ein Badekleid über die Badekleidung zu ziehen. Damit verbessert sich zugleich der Schutz vor einem Sonnenbrand. Ein schickes Strandkleid lässt sich zudem auch auf dem Weg von der Unterkunft zum Strand tragen. Wenn am Strand keine Umkleidekabine vorhanden ist, erlaubt es das Umziehen im Freien, ohne dass andere Strandbesucher die an Textilstränden üblicherweise bedeckten Körperteile sehen. Das Überstreifen des Strandkleides zum Anziehen oder Ausziehen des Bikinis ist deutlich bequemer als das umständliche Hantieren mit einem Strandlaken oder Handtuch als Sichtschutz. Ein Strandkleid ist zugleich die ideale Bekleidung für einen abendlichen Spaziergang am Strand oder für den Besuch einer Strandfete.